Homo ludens

Spielen heisst: Mensch bleiben...                

Unsere Viererspielgruppe hätte damals so gerne zusammen Halma gespielt. Das Angebot in Quadraten zu laufen, mochten wir nicht. Halma ist eben das Spiel der Dreiecke. Also konstruierte ich ein neues Spielfeld, für das ich einen Gebrauchsmusterschutz des deutschen Patentamtes erhielt.

Da wir so viel Spass an "Halma für vier Spieler" haben, möchte ich es für alle zugänglich machen. Jeder darf sich die Datei runterladen und das Feld ausdrucken. Ich empfehle den Druck auf mindesens DIN A 3. Dann kann man mit den üblichen Spielfiguren loslegen.

Beim Anklicken des kleinen Spielfeldes öffnet sich das große Bild, und dessen Datei lässt sich abspeichern.

Beschreibung des Spiels:

Halma für vier Personen

Die Regeln von Halma sind einfach, den meisten Personen längst bekannt und jedenfalls intuitiv erlernbar, ohne eine lange theoretische Abhandlung zu benötigen. Trotzdem kommt hier das Prinzip:

Jeder Spieler führt 15 Männchen einer Farbe vom Ausgangsfeld in das Zielfeld. Dabei wandern die Männchen auf den Linienkreuzungen jeweils einen Schritt weiter, oder sie springen über eigene oder fremde Figuren in möglichst langen Kaskaden. Dabei dürfen sie die Richtung wechseln, müssen aber direkt vor der Hilfsfigur abspringen und unmittelbar dahinter landen.

Sieger ist die Person, deren Figuren als erste vollständig im Zielfeld untergebracht sind.

Das klassische Halma- Spiel ist für drei Mitspieler gedacht, hat also je drei Ausgangsfelder und Zielfelder. Die gegnerischen Figuren müssen sich begegnen und kreuzen.

Die Inanspruchnahme der gegnerischen Männchen für den eigenen optimalen Sprunglauf macht den Reiz des Spiels aus.

Meine Konstruktion des Spielfeldes für vier Teilnehmer bedeutet die geringst mögliche Erweiterung des Spielfeldes zu diesem Zweck. Alle Mannschaften haben gleich weite Wege zum Ziel.

Die Figuren finden wieder ein Zielfeld vor, in dem alle 15 unter kommen, ohne am seitlichen Fußpunkt mit der Nachbarmannschaft in Konflikt zu geraten. Jede Mannschaft muss zwei der drei gegnerische Mannschaften kreuzen. Im Vergleich zum klassischen Halma hat jede Mannschaft einen etwas längeren Weg zu gehen. Die Route führt nicht einfach geradeaus sondern hat immer einen Knick.

Die Gesamtzeit für einen Spieldurchgang ist auch deshalb länger, weil 4 mal 15 Figuren von vier Spielern geführt werden müssen statt 3 mal 15 von nur drei Personen.

Das neue Design wurde von uns getestet und als sehr unterhaltsam befunden.

                                      


nicht nur für Menschen